Am Samstag stand das dritte Saisonspiel an. Diesmal mussten die Schwarz-Gelben beim Mitaufsteiger HSG Neukölln ran.
Das Tor hüteten diesmal Dennis Pache und Marcus Oertl, da Berti leider krankheitsbedingt passen musste. Gute Besserung an dieser Stelle.
Die Mannschaft hat während der Woche gut trainiert und sich gegen die Neuköllner viel vorgenommen, zumal Otto-Heinrich Rohrbeck sowie unser Neuzugang Jan-Philipp Bornewasser (Japi) den Kader verstärkten.
Die ersten 17 Minuten hat man ordentlich mitgehalten, auch wenn noch nicht alles wie gewünscht geklappt hat. Doch dann starteten die Neuköllner aufgrund einiger vergebener Chancen der Zehlendorfer einen 7:3-Lauf, der letztlich in einem Halbzeitstand von 19:12 für die Gastgeber endete.
Die mitgereisten Zehlendorfer Schlachtenbummler sorgten wie immer für ordentlich Stimmung in der Halle, konnten den Halbzeitrückstand aber nicht verhindern.
Der Start in die 2. Halbzeit verlief etwas holprig für die Zehlendorfer und schnell lag man mit 10 Toren im Hintertreffen. Anschließend folgte ein Phase, in der das Spiel zumindest ausgeglichen gestaltet werden konnte, bevor man in den letzten 3 Minuten den Gegner wieder etwas davonziehen lassen musste.
Mit einem Endstand von 35:23 ging die HSG Neukölln als verdienter Sieger vom Platz.
Es waren erneut einfach zu viele freie Fehlwürfe und technische Fehler auf Zehlendorfer Seite zu verzeichnen. Das sonst recht erfolgreiche Spiel über den Kreis wusste die Neuköllner Abwehr gut zu verhindern. Die eigene Abwehr präsentierte sich phasenweise ordentlich, hat jedoch unverändert Verbesserungspotential. Man konnte im Spiel zwar eine Verbesserung gegenüber den ersten beiden Spielen erkennen, aber es muss weiter an den Baustellen im Training gearbeitet werden. Die Torhüter konnten zwar einige Paraden beisteuern, aber auch hier gilt es, weiter an sich zu arbeiten, um die Abwehr bestmöglich unterstützen zu können.
In der nächsten Partie am kommenden Samstag kommt mit dem TSV Rudow der nächste Absteiger aus der Ostsee-Spreeliga nach Tegel in die Hölle Süd. Hier gilt es für unsere Spieler alles zu geben, um dem Gegner so lange wie möglich Paroli bieten zu können.
Für Z88 spielten:
7 Seidler, Norbert (3)
10 Rohrbeck, Otto-Heinrich (1)
11 Jähn, Henrik (4)
12 Oertl, Marcus (TW)
13 Haenschke, Tobias
14 Tausend, Niclas (6)
15 Adolph, Nicolai
16 Pache, Dennis (TW)
18 Kath, Emil (2)
21 Fernando, Jakob (4)
22 Przibilla, Moritz (2)
30 Bornewasser, Jan-Philipp (1)
