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1. Männer gewinnt Spitzenspiel gegen HSG Neukölln 22:21

  • Weiter an der Tabellenspitze
  • Starke Teamleistung

Zur Partie des Tabellenzweiten gegen den Tabellenführer kam es im "Hölle-Süd-Dome". Dabei trafen vor einer sehr gut gefüllten Halle die statistisch beste Abwehr der Liga auf den besten Angriff. Es entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel, bei dem beide Mannschaften Alles aus sich herausholen mussten.

Während das Pendel in der ersten Halbzeit etwas mehr in Richtung der Heimmannschaft ausschlug, konnten sich die Gäste aus Neukölln in der zweiten Hälfte zurückkämpfen und das Match völlig offen gestalten.

Die Vorgabe, das schnelle Spiel der Gäste durch eine hohe Bereitschaft für den bedingungslosen Rückzug zu unterbinden, wurde von der Heimmannschaft mit hoher Hingabe umgesetzt. Max und die Außen-Abwehrspieler mit "Sonderaufgaben“, bewältigten diese mit großer Konzentration und Einsatz, der Mittelblock setzte die Vorgaben zur Verteidigung der Auftakthandlungen des Gegners engagiert um und es wurde, wie gefordert, "nach vorne" verteidigt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wurden auch die weiteren Vorgaben für die Defensive umgesetzt, so dass es mit einem 13:8-Vorsprung in die Halbzeit ging.

Doch mit einem 1:5-Lauf der Neuköllner zu Beginn des zweiten Abschnitts schafften es diese, den Abstand auf ein Tor zu verkürzen (14:13 in der 38. Minute). Technische Fehler und Stürmerfouls waren auch Ausdruck des konditionell sehr anspruchsvollen Auftritts unserer 1. Männer. Zwar gaben die Gastgeber die Führung nie aus der Hand, jedoch merkten alle Beteiligten, dass es ein Kampf bis zum Schluss werden würde.

17 Sekunden vor dem Abpfiff bei doppelter Überzahl hatten die in schwarz gekleideten Spieler des Tabellenführers die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen. Doch mit einem enormen kämpferischen Einsatz in der Abwehr verhinderten die Spieler vor dem wieder überragenden Berti im Tor dies.

Mit diesem knappsten aller möglichen Siege konnten sich die Zehlendorfer für die ebenfalls enge Hinspielniederlage (25:26) revangieren. Dass es gestern zwar kompromisslos zur Sache ging, aber stets sportlich fair blieb, lag natürlich auch am spielstarken und sympathischen Gegner. Der gegenseitige, große Respekt voreinander zeigte sich auch im Umgang vor, während und nach dem Match.

Ein besonderer Dank geht von der Mannschaft auf die Tribüne. Selten hat man den "Hölle-Süd-Dome" so voll und vor allem laut erlebt.

Z88 Handball: Berti, Moertl, Klaus (1), Uwe (1), No, Lippi (6), Max (5), Otto (2), Henrik, Tobi (1), Niclas, Konsti (3), Turbo (2)

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